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Aktuelles


Goldpreis mit Allzeithoch in Euro

Das aktuelle Allzeithoch in Euro datiert vom 12. April 2024 mit 77,14 €/g (unverarbeitet). Der Goldpreis schaukelte sich seit dem 1. März 2024 in rasanter Geschwindigkeit von einem Allzeithoch zum nächsten.

Der Preisanstieg beim Feingold liegt im 3-Monatsvergleich bei etwa 2,50 €/g. Im Jahresvergleich liegt der Preisanstieg beim Feingold in etwa bei sensationellen 17,00 €/g im Vergleich zu Mitte Juli 2023. In Euro gerechnet tendiert der unverarbeitete Silberpreis um 975,- €/kg. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Preisanstieg von etwa 245,- €/kg. Der langfristige Trend für Gold scheint weiter nach oben gerichtet zu bleiben. Derzeit hält sich Gold oberhalb der vorherigen Unterstützung in der Zone zwischen 2.300 und 2.330 $/Unze.(Quelle: Heraeus)

Edelmetalle aktuell

Nach Zinssenkungen in einigen G7-Volkswirtschaften verzeichnete Gold nur einen kurzen Anstieg. Am 6. Juni führte die EZB ihre erste Zinssenkung seit fünf Jahren durch und senkte dabei trotz der höher als erwarteten Inflationszahlen vom Mai den Zinssatz um 25 Basispunkte. Dieser Schritt folgte einer Zinssenkung durch die Bank of Canada, die nur einen Tag zuvor die Zinsen um 25 Basispunkte gesenkt hatte. Die Senkungen spiegeln veränderte Prioritäten der westlichen Zentralbanken wider, die nun auf die Unterstützung des Wirtschaftswachstums statt auf die Bekämpfung der Inflation umschwenken. Der Euro-Dollar Kurs hielt sich trotz der Zinssenkung der EZB zunächst, aber am Freitag (7. Juni) konnte der Dollar zulegen, was den Goldpreis schwächte. Es ist zu erwarten, dass der Dollar schwächer wird, sobald die Fed schließlich auch mit Zinssenkungen beginnt. Historisch gesehen ist ein schwacher Dollar positiv für den Goldpreis. Bei der Fed-Sitzung in dieser Woche ist jedoch noch keine Änderung der US-Geldpolitik zu erwarten. Obwohl der Zeitpunkt der ersten Zinssenkung der Fed offenbleibt, prognostizieren die Märkte derzeit eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Senkung im September (Quelle: Heraeus).

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Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt. Nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige aller Geschlechter.